Two roads diverged in a yellow wood,
And sorry I could not travel both
And be one traveler, long I stood
And looked down one as far as I could
To where it bent in the undergrowth;
Then took the other, as just as fair,
And having perhaps the better claim,
Because it was grassy and wanted wear;
Though as for that passing there
Had worn them really about the same,
And both that morning equally lay
In leaves no step had trodden black.
Oh, I kept the first for another day!
Yet knowing how way leads on to way,
I doubted if I should ever come back.
I shall be telling this with a sigh
Somewhere ages and ages hence:
Two roads diverged in a wood, and I –
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference.
Robert Frost: The Road not taken
Vom Feinsten !! Wunderschön komponiert mit passend verwirrenden Wegweisern …. Und die beiden Wasserkreise rund um den Schatten des größten Wegweisers. Gefällt mir ganz hervorragend
Wie genau du hingesehen hast, Myriade! Ich danke dir schön für dein feines Feedback.
Wunderschöne Photos.
Und dann auch noch Robert Frost als Dreingabe.
Herrlich!
Beste Grüße
Erich
Vielen Dank, Erich, das freut mich sehr!
Sehr schöne Bilder! 🙂
Danke dir – auch für den Besuch!
Zu dem gelungenen Bildern und dem ebenso gelungenen Gedicht von Robert Frost habe ich die Musik von Baden Powell gehört.. http://www.youtube.com/watch?v=npuWVoNUuH4 . Das hat einen wunderbaren Dreiklang gegeben. 🙂
Da sage noch mal einer, Männer seien nicht multitasking-fähig… 😉 Die Musik von Baden Powell gefällt mir sehr, Mick – danke für den Link! – allerdings bin ich außerstande, gleichzeitig dem Rhythmus eines Gedichts und dem ganz anderen Rhythmus eines Lieds zu folgen. Aber nacheinander war auch schön.
Jeder Mensch ist multitasking-fähig. Nur manche weigern sich so zu tun, als ob sie dann schneller wären. (Andere Baustelle.) Die Musik hatte ich im Kopf als ich den Titel und ein Bild sah. Ich erinnerte mich an den Artikel (cancào), dessen Link ich Dir senden wollte. Leider funktioniet der Youtube-Link zur Platte von André Heller nicht mehr, so machte ich mich auf die Suche. Das Gedicht passt im Rhythmus wirklich nicht zur Musik, vom Inhalt schon und zu den Bildern allemal.
Mit freundlichem Gruß, mick
Ach ist das schön! Liebe Grüße aus Yangon Anja
Bilder aus der Heimat – speziell für dich, meine Liebe! Aber sag, was machst du in Yangon? Ich wähnte dich in Sambia…
„The one less traveled by“. Eben. Manchmal ist damit alles gesagt.
Tolle Bilder dazu!
Liebe Grüße
Christiane
Das Kriterium überzeugt mich auch sofort, Christiane. Immer wieder. Und da du es ja ebenfalls nicht weit hast: Die Wege im Wittmoor, wo die Fotos entstanden sind, sind erstaunlich oft wenig begangen und wunderbar still.
Ich war nie da, glaube ich, oder wenn, höchstens am Rand. Sicher nicht mit Kamera, DAS wüsste ich. Ich lebe im Süden, Duvenstedt ist nicht mein Einzugsgebiet … Aber es sieht so aus, als ob ich mir mal Zeit nehmen sollte, ja …
Liebe Grüße
Christiane
Traumschön…
Danke!
Ganz wundervolle Aufnahmen, so voller Ruhe …..
Danke. Es ist ein herrlich ruhiger Ort und die große Wasseroberfläche des Moorsees war an diesem Tag (fast) ganz still.
Wunderbar, Bild und Text zusammen. Die Möglichkeit zu wählen ist Geschenk, die Wahl selbst jedesmal Mutprobe und Dilemma
Oh, wie schön, Gerda – du erweiterst das Ensemble noch um eine philosophische Komponente! Und wie recht du hast!
Uh, das hat mich spontan inspiriert https://schreibuebungen.wordpress.com/2016/02/28/the-road-not-takender-unbeschrittne-weg-ein-versuch/
Ich bin sehr beeindruckt, Eva – ganz besonders vor dem Hintergrund, dass ich selbst zwar schon ab und an mal ein Gedicht übersetzt habe, um jemandem den Inhalt zu vermitteln, aber, soweit ich mich erinnere, noch nie den Versuch einer Übertragung unternommen habe. Das Gedicht von Frost kannte ich bisher nur im Original. Ich selbst würde die letzte Strophe übrigens etwas anders interpretieren als du: ein Seufzer, kein Bedauern – und ein Einverstandensein mit dem gewählten Weg. Ganz herzlichen Dank für deinen Denkanstoss!
Ja, das mit dem Bedauern hat Frost wohl auch höchstens ansatzweise gemeint. Ich sehe auch ein Augenzwinkern in der letzten Strophe: egal für welchen Weg man sich entscheidet, man wird mit der Entscheidung hadern. Ein Einverständnis lese ich da nicht heraus, aber vielleicht auch kein allzu tiefes Bedauern. Ansonsten gibt es sicher ganz viel an meinem Versmaß zu bemängeln. Hat aber ziemlich Spaß gemacht. Danke nochmal für Deinen inspirierenden Beitrag (und der schönen Bilder dazu).
Wenn das nicht Klarheit ist …
Auf den Bildern? Oder die Entscheidung für den weniger begangenen Weg? Klare und herzliche Grüße in die Kesselstadt!
Unmittelbar die Bilder. Und jede so getroffene Entscheidung, auch wenn der Weg selbst unübersichtlich aussehen mag. Hier ist’s gerade noch nicht so klar, innen wie außen, aber auch das wird! Herzliche Grüße an Alster und Elbe!
Ich teile deine Zuversicht und wünsche Geduld. 🙂
für mich sind das „himmel & erde bilder“. und ein himmel & erde text.
danke, maren!
Wie mich das freut, liebe Pega! Weißt du, dass ich mal einen Fotokalender mit so Spiegelungen gemacht habe, dem ich den Titel „Himmel und Erde“ gab? Nein, weißt du natürlich nicht. Aber ich weiß noch, dass du Robert Frost magst. Herzliche Grüße!
oh, maren, das (mit frost) hast du dir gemerkt?! – und nein, das mit dem himmel-und-erde-kalender wusste ich nicht. ist aber vielleicht doch irgendwie durchgeschwungen … bis zu mir … wer weiß 😉 sei auch vielmals herzlich gegrüßt!