Die Wüste ist ein heißer Ort, an dem es sehr kalt wird. Selbst im Winter brennt die Sonne oft vom Himmel, aber kaum ist sie untergegangen, wird es schlagartig kalt, weil die Wolken fehlen, um die vom Boden abstrahlende warme Luft zu reflektieren. Temperaturunterschiede von 20 und mehr Grad sind an der Tages-Ordnung. Es empfiehlt sich eigentlich immer, irgendeine Kopfbedeckung zu tragen: mal gegen die Sonne, mal gegen die Kälte, manchmal auch gegen Wind und Sand. Nachfolgend eine kleine modische Auswahl aus Marokko:
Steht Dir gut!! 🙂 Ulrike
Danke! 🙂
So ein schönes Blau macht einen schlanken Fuss.
Für einen Küsten- und Uferbewohner verfügst du über ein bemerkenswert feines Auge für trockene Lebensräume. 😉
Hab dich gleich erkannt 🙂
Neben der blauen Frau wieder so tolle Bilder! Aber vor allem die Sonnenbrille ist der Knaller!
Die Sonnenbrille war wirklich der Knaller, Birgit. Ich habe dem Reisegefährten immer mal wieder in die verspiegelten Augen geschaut um zu kontrollieren, ob mein Tuch auch sitzt…
Haha, Innovation trifft Tradition. Sehr schön. Insgesamt aber habe ich den Eindruck: Blau überwiegt.
Viele Grüße, Claudia
Ja, stimmt, ganz besonders bei den Kopfbedeckungen. Dieses leuchtende Blau hat eine lange Tradition bei den Nomaden der Sahara: Gewonnen aus der Indigopflanze, von Hand in mehreren Durchgängen eingefärbt, hinterließ es nach jahrelangem Gebrauch auch auf den Gesichtern der Träger einen bläulichen Schimmer.
Schick. Bei dieser Kälte hier wärmen die Wüstenbilder ein bisschen, danke ; )
Das freut mich, Petra – ein bisschen Wärme können wir, glaube ich, gerade alle gut gebrauchen.
Tolle Fotos! Sehr eindrucksvoll. Es muss ein großes Erlebnis gewesen sein.
Oh ja, das war es Susanne: die Landschaft ebenso wie die Begegnungen mit den vielfältig „behüteten“ Menschen.
Hübsche Modelle und vor allem die Laufstege sind sehr sehenswert 🙂
Du bringst mich immer wieder zum Lachen, Myriade. Danke.
Fein, Lachen ist erfreulich und gesund 🙂
Sehr schön rahmend diese Tücher. Aber außer dir verdeckt niemand den Mund. Gab es Sandsturm? Oder wolltest du anonym bleiben? Liebe Grüße aus dem grad sehr unangenehm kaltnassen Süden. Gerda
Das habe ich auch so empfunden, Gerda: Die Tücher geben wunderbare Rahmen ab. Das Foto von mir entstand beim Tücherkauf, als mir die verschiedenen Wickeltechniken demonstriert wurden. Ich wollte mich weder zeigen noch verbergen, mir gefiel einfach das Zusammenspiel der Erd- und Himmelstöne. Dir einen schönen Gruß aus dem endlich wieder mal sonnigen Hamburg!
Sehr schön, liebe Maren, deine Bilder um die Tücher und Kopfbedeckungen herum, das Blau steht dir sehr. Lange habe ich in die Spiegelsonnenbrille geschaut- ein Superfoto!
erzlichst
Ulli
Wenn der Gute auf dem ersten Bild wüsste, welch magische Wirkung seine Brille hat… 🙂
Dank dir schön für deine lieben Worte, Ulli!
Die Tüchervariante erscheint mir am flexibelsten 😉 Und ach, dieses Blau!
Liebe Grüße
Christiane
Ja, die Tücher sind herrlich flexibel. Was mir neben allem anderen auch gut gefallen hat: Selbst völlig verstrubbelte Haare, die man ja nicht mal eben waschen kann, sind kein Problem. 😉
Man, man, man, Maren – ich komm nicht drüber weg, wie klar das Licht ist. Ganz tolle Fotos „von Orten und Menschen“. Liebe Grüße, Stefanie
Vorsicht, liebe Stefanie: Das Licht, die klaren Konturen, die unglaublichen Farben der Wüste können süchtig machen! 😉
„Diese Nase“ hieß es noch im Asterix über Cleopatra, ab jetzt heißt es nur noch : „Diese Brille!“ Und was sehen wir darin? Die Erde ist doch eine Kugel!! Ich hab’s geahnt!
Und jetzt weiß ich darüberhinaus auch noch, wie ich dich aufm Eppendorfer Baum erkenne: blaues Tuch und blaue Augen, das ist einfach jetzt!
Tolle Fotos !!!
Michael
Insofern mag das Brillen-Foto auch als ein Akt der Selbstvergewisserung gelten, Michael. Besonders in Zeiten, in denen immer mehr Menschen behaupten, sie sei eine Scheibe. Einfach, weil es besser in ihre Sicht der Welt passt.
Bis bald am Eppendorfer Baum! Ich werde vorsichtshalber mit den blauen Augen zwinkern. 😉
Sieht super aus und erinnert mich an meine eigene Zeit in Marokko. damals bin ich von Tanger (ganz im Norden) durch das Atlasgebirge bis kurz vor die marokkanisch-algerische Grenze getrampt. (https://scarlettheredsite.wordpress.com/2017/02/09/von-tarifa-nach-marrakesch-trampen-durch-marokko-part-1/) war echt super 🙂
Lg Scarlet
Hallo Scarlet, danke für deinen Besuch. Zu trampen ist natürlich auch eine Möglichkeit, in die Wüste zu gelangen. 😉 Freut mich sehr, dass ihr dabei so gute Erfahrungen gemacht habt.