Ein Dreieck hat drei Ecken. Ein Quadrat hat vier Ecken. Ein Rechteck auch. Ein Kreis hat gar keine Ecken. Das nennt man Geometrie.
Geometrie kann sehr sinnlich sein.
Sie passt unter Umständen sogar zu Turnschuhen und Schlappen.
Manchmal verbindet sie sich mit Ranken und kalligrafischen Inschriften. Das nennt man islamische Kunst.
Wie kann etwas so strukturiert streng sein…
… und gleichzeitig so verspielt?
Was mag die Schöne in all der Pracht sehen? Wirklich nur sich selbst? Fragen über Fragen…
Welch ein Augenschmaus!
Danke, Ulrike!
Wie immer bewundere ich deine Fähigkeiten das Besondere im (fast) Alltäglichen zu erkennen! Liebe Grüße A
Man merkt, du bist öfter in islamisch geprägten Ländern unterwegs, liebe Anja. Für mich ist diese Baukunst gar nicht alltäglich. Ganz unabhängig davon freue ich mich natürlich über dein Kompliment. 🙂
das verdrängte Weibliche – überall quillt es an die Oberfläche, sucht nach Ausdruck im Runden und in der schmückenden Spitze..
Ich erinnere mich noch gut, wie ich vor vielen Jahren tagelang mit stetig wachsender Begeisterung durch die Alhambra und die Gärten des Generalife im spanischen Granada streifte (damals war das noch ohne weiteres möglich) und mich in die filigranen Ornamente verliebte und über die Vergänglichkeit des verwendeten Materials staunte. Seither empfinde ich maurische Architektur als sehr sinnenfroh und spielerisch.
Oh ja, ich liebe sie auch die islamische Architektur …. ganz im Gegensatz zu anderen Aspekten des Islam
Bei allen Göttern, das ist ein weites Feld…
Es wäre schon mal schön, wenn es mehrere Götter geben dürfte 🙂
Herzlichen Dank, liebe Maren,
für diese schnörkelbunte Augenreise!
… zu der du die passende Beschreibung gefunden hast – danke!
Bei aller Begeisterung über diese Formenfreude, bleibe ich dann eben doch an dem letzten Bild hängen, das für mich so wunderbar die Schere zwischen gestern und heute zeigt, neben eventueller Selbstverliebtheit –
liebe Grüße, nun auch von dieser Stelle an dich, Ulli
Das letzte Foto (und ein paar der anderen) habe ich in der Medersa Ben Youssef in Marrakesch aufgenommen, der einst größten und bedeutendsten Koranschule des Maghreb. Der Lehrbetrieb wurde 1960 eingestellt. Im oberen Stockwerk, aus dem die Frau mit dem Smartphone schaut, gab es ein Wohnheim, in dem vor allem Studenten aus den ländlichen Regionen untergebracht waren.
Ganz herrlich – auf beiden Ebenen!
Herzliche Grüße aus dem schneereichen Allgäu
Oh, da grüße ich mal schnell ins Allgäu mit den besten Wünschen! Und möchte mich hier unbedingt anschließen: Großartige, farbenfrohe Bilder, wundervoll! Ich bin wieder mal begeistert und neugierig, wo denn überall das aufgenommen wurde.
Falls wir uns vorher nicht mehr lesen: Ich wünsche ein angenehmes Ankommen in 2018 (für den Zeilentiger ebenfalls!). Liebe Grüße!
Liebe Wolkenbeobachterin, auch dir einen schönen Übergang ins neue und glückreiche Jahr! Herzliche Grüße
Danke Dir, lieber Zeilentiger! Die besten Wünsche für Dich zum neuen Jahr! Herzliche Grüße zurück!
Von allen Ebenen Dank – und herzliche Grüße zurück!
Tolle Bilder, Maren! Bitte mehr davon im neuen Jahr! Ich wünsche Dir und den Deinen ein glückliches, gesundes und kreatives 2018! Marcus
Vielen Dank für das Lob aus berufenem Mund, Marcus! Auch dir einen guten Start ins neue Jahr!
Wunderbare Bilder. Wie hast Du es mit dem fotografieren gehalten? Ich habe erlebt, dass die Damen dies keinesfalls wollten, nicht einmal ein Bild ihrer Haende…
Danke, Sabine. Wie ich es mit dem Fotografieren gehalten habe? In Kurzform: Mit sehr viel Zurückhaltung, besonders, wenn Menschen auf den Fotos erkennbar sein würden. In der Regel habe ich vorher Blickkontakt aufgenommen.