
Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
Im warmen Golde fließen.
Eduard Mörike: Septembermorgen

Noch ist Sommer, kalendarisch und auch meteorologisch. Aber früh am Morgen riecht und schmeckt die Luft unverkennbar nach Herbst. Nebel wabert über dem See, bis zarte Sonnenstrahlen die „Elfenschleier“ an den Geländern der Bootsstege zum Glitzern bringen. Noch ist Sommer, eine kleine Weile lang…
so schön!
Freut mich, liebe Pega!
Ja der Herbst ist da. Herr der Sommer war gross. ( Wenn auch durchwachsen) schöne Bilder zu diesem Gedicht welches ich sehr mag
Danke, Xeniana. Ich merke, dass ich mich in diesem Jahr noch gar nicht vom Sommer verabschieden und damit anfreunden mag, dass nun wieder so viel Leben drinnen stattfinden muss. So beschwöre ich lieber mit Rilke die Kraft der Sonne: „Befiehl den letzten Früchten voll zu sein / gib ihnen noch zwei südlichere Tage“ – oder auch gern ein paar mehr. 🙂
Deine feinen Bilder stimmen wunderbar auf den kommenden Herbst ein.
Ja, geniessen wir noch den Rest Sommer und lassen das warme Gold fliessen, solange die Tage es zulassen!
Einen herzlichen Gruss ins Wochenende,
Brigitte
Unbedingt, Brigitte. Man kann sich mit dem warmen Gold zwar, glaube ich, nicht bevorraten, aber ich will doch so tun als ob. 😉 Auch dir ein schönes Wochenende!
So schöne Bilder und das Gedicht von Mörike passt sehr gut dazu!
Liebe Grüße und hab noch ein schönes Wochenende 🍀🌺
Danke schön, Hanne, genieß auch du dein Wochenende!
Liebe Maren,
Gedicht und Fotos passen bestens. Beides gefällt uns gut 👍 👍
Bei uns ist es inzwischen auch herbstlich geworden, besonders morgens. Im Laufe des Nachmittags wird es dann immer schöner und wärmer.
Habe ein wunderschönes Wochenende
The Fab Four of Cley
🙂 🙂 🙂 🙂
Danke, Klausbernd. Ich mag ja auch den Herbst sehr, einschließlich alles Morbiden und aller Melancholie, aber er kommt in diesem Jahr einfach sehr früh und sehr abrupt, finde ich. Besonders in Zeiten der Pandemie, in denen das Sozialleben draußen so viel einfacher zu „organisieren“ ist. Auch euch ein schönes Wochenende!
Liebe Maren,
ich liebe den Herbst schon alleine deswegen, da ich im Spätherbst Geburtstag habe 😉
Liebe Grüße
Klausbernd 🙂
Das halte ich für einen sehr guten Grund. 🙂