
Von Perlen baut sich eine Brücke
Hoch über einen grauen See,
Sie baut sich auf im Augenblicke,
Und schwindelnd steigt sie in die Höh.

Der höchsten Schiffe höchste Masten
Ziehn unter ihrem Bogen hin,
Sie selber trug noch keine Lasten
Und scheint, wenn du ihr nahst, zu fliehn.

Sie wird erst mit dem Strom, und schwindet,
Sowie des Wassers Flut versiegt.
So sprich, wo sich die Brücke findet,
Und wer sie künstlich hat gefügt?
Friedrich Schiller
wunderschöne Bilder und Text!
Danke schön! 🙂
Die Bilder sind traumhaft schön und bringen das Schillergedicht wunderbar ins Schwingen.
Lieben Gruss,
Brigitte
Freut mich sehr, dass du die Schwingungen auch spürst, Brigitte.
Solche Spiegelungen im Wasser liebe ich, ganz tolle Fotos sind das und das Gedicht passt sehr schön dazu!
Liebe Grüße, Hanne
Wie schön, danke Hanne!