Blauäugig, wetten?

DSC_1935Grüne Augen, Froschnatur,
von der Liebe keine Spur!

Blaue Augen, Himmelssterne,
küssen und posieren gerne.

Braune Augen sind gefährlich,
aber in der Liebe ehrlich.

Graue Augen, Liebesschmerz,
treffen dich sofort ins Herz.

Manchmal ist zuerst der Text da. So wie beim vorigen Beitrag die Zeilen von Ernst Wiechert (1887 – 1950), für die es dann ein Bild zu finden gilt. Dass der Schriftsteller, der in den masurischen Wäldern aufwuchs und am Zürichsee starb, vermutlich nie im Teufelsmoor war – geschenkt. Als ich seine Zeilen las, hatte ich ein bestimmtes Bild vor Augen.

Auf der Suche danach stieß ich auf  die Kokette mit dem roten Hut. Und während ich noch überlegte, was ich zu ihr bloß erzähle, außer dass ich sie ebenfalls in der Künstlerkolonie Worpswede traf, die nun auch schon ihren 125. Geburtstag feiert, fielen mir allerlei Weisheiten aus dem Poesiealbum in die Hände…

Randnotiz: Eigentlich sollte dieser Beitrag Bekenntnisse einer vorzugsweise stromernden Bloggerin heißen. Aber dafür war die Überschriftenzeile zu kurz. Und dann ist da ja auch noch die deutsche Nationalelf, die mit Augen in einer bestimmten Farbe gerade noch einmal davonkam.

Auf Augenhöhe

P1030642So heiß, dass man sich unbedingt abkühlen müsste, ist es zurzeit nicht. Wahrscheinlich trainiert da zwischen Alster-Seglern gerade einer für den Hamburg Triathlon nächsten Monat. Austragungsort der Schwimmwettkämpfe – und nur dieser – wird, wie schon seit Jahren, die (Binnen-)Alster sein. Daran sei in diesen Fußball-bewegten Tagen noch einmal ausdrücklich erinnert. Wie sagte Berti Vogts, einst Bundestrainer und heute WM-Advisor von US-Coach und Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann, so schön: „Wenn ich übers Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker: Nicht mal schwimmen kann er.“ Hoffentlich weiß Joachim Löw morgen, wo die Steine liegen!