Radeln bis zum Horizont und dann immer weiter.
Mit den Wolken um die Wette tauchen.
Die nassen Flügel im warmen Wind trocknen lassen.
Endlos durch flaches Wasser waten.
Fischernetze auseinander tüdeln.
Sabbernden Kühen beim Wiederkäuen zusehen.
Vom Zweitwohnsitz in kommodigen Häuschen am Meer träumen.
Mysteriösen Spuren im Kornfeld folgen.
Morgens, mittags und abends „Moin!“ sagen, leicht zweisilbig, leicht singend: „Mo-oin!“. Klartext reden. Wenn auf ist, ist auf. Wenn nicht, dann nicht. Kein Gedöns.
P.S. Liebe Stefanie, hast du’s erkannt? Ich bin auf deinen Spuren u.a. durch die Geltinger Birk spaziert. So schön dort! Danke für diesen und andere wunderbare Kurzreisetipps hier bei uns im Norden.
Danke. Bis auf das Windrad. Wenn das dir gefällt. Hoffe es kommen noch viele dazu. —
Das einzelne leuchtend weiße Windrad vor dem leuchtend blauen Himmel fand ich tatsächlich attraktiv. Ein ganzer Windpark im Regen ist da natürlich ein anderer Schnack. Falls sich deine Hoffnung auf weitere Fotos aus dem Norden bezieht: Die sind hiermit schon einmal versprochen.
Danke, eigene Fotos finde ich immer gut. Jeder hat da sein eigenes. Freundliche Grüße von uns.
Das zeigt doch wieder, wie wunderbar es ist, im Norden wie im Süden, Westen und Osten.
Ich bin gegenwärtig ziemlich auf den Norden begrenzt, Marion. Übernimmst du die anderen Himmelsrichtungen? 😉
Westen ist schon da.
Süden würde ich auch gerne wieder.
Jemand hier für den Osten?
Es geht doch nichts über eine vernünftige Verteilung der schönen Seiten des Lebens…
Wunderbar, jeder soll was davon haben. Warte, dann gebe ich den Süden noch ab, faires Teilen. Und dann machen wir Rotationsverfahren… 🙂
Oje, ich kriege Ostsee-Heimweh!!! Allein diese charakteristische Form der Felder, das hat noch viel Vertrautes… Die Gegend um Kappeln herum war mir immer eine Tagesreise wert – Geltinger Birk liegt noch ein bisschen über Kappeln, oder? Danke für die schönen Bilder!
Bis Kappeln und dann immer weiter bis in den äußersten Nordosten der Geltinger Bucht. Ich war in alten Kieler Zeiten auch immer mal wieder an der Schlei, aber in der Geltinger Birk jetzt tatsächlich ebenfalls zum ersten Mal. Sehr zu empfehlen! Das grüne und zurzeit üppig blühende Hinterland übrigens nicht weniger als die Wasserseite.
Klingt wunderbar. Ich hoffe, ich kriege es hin, das als Ausflugsprojekt mal durchzusetzen. Der Sommer in SH ist schon eine besonders schöne Angelegenheit. Liebe Grüße!
Ich drück dir die Daumen, Sonja – und nehme mir selbst ganz fest vor, nicht länger Jahr für Jahr die Rapsblüte in diesem herrlich welligen Teil Schleswig-Holsteins zu verpassen… 🙂
Und das alles bei erträglichen Themperaturen! Lieben Dank für diese schönen Einblicke.😄
So ein bisschen Wind von See oder auch der Fahrtwind beim Radeln ist in diesem Sommer wirklich eine Wohltat. 🙂
Das ist mein Norddeutschland … ^_^ wie ich es kenne und liebe ❤ Danke 😀
Freut mich sehr – vielen Dank!
Da könnte es mir aber auch gefallen. Und das Häuschen am Meer – wunderschön!
Viele Grüße, Claudia
Solche schnuckeligen Häuschen kann man zum Glück auch mieten… 🙂
Maren, das ist ja super. Hast es direkt in die Tat umgesetzt. Klasse. Und ich muss schon sagen: mein Zuhause-Moin beschreibst Du einmalig. Ich höre es direkt. Danke für den Beitrag. Da kann ich mich jetzt den ganzen Tag drüber freuen :-). Liebe Grüße, Stefanie
Ich staune immer wieder, wie unterschiedlich so ein Four Letter Word je nach Region klingt, einem Hallo phonetisch fast schon überlegen… 😉
Sehr, sehr schön! Die Fotos und der Text und die ganze Stimmung die sich dadurch einstellt … Allerbeste Grüße!
Danke, liebe Jutta! Muss man deine Nord-Wasser-Stimmung bzw. -liebe überhaupt noch gesondert wecken? 😉
Liebe Maren, nein, nein, nein! Weder wecken noch bestärken – schön ist trotzdem 😉
ein Vorgeschmack auf den Norden in den ich Ende des Monats wieder einmal reisen werde, leider wieder nur sehr kurz … das war letztes Jahr besser, ich arbeite am nächsten 😉
danke fürs mitnehmen
Ja, dann… bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als die Augen und alles andere gaaanz weit zu öffnen, um in kurzer Zeit möglichst viel Norden zu tanken, liebe Ulli.